Hilferuf über Satellit
40 Unternehmen aus der Region Nordschwarzwald stellen Neuheiten auf der Hannover Messe vor.
Hannover/Pforzheim

Dramatische Auftragseinbrüche, Hunderttausende in Kurzarbeit: Noch nie in ihrer 62 jährigen Geschichte ist die Hannover Messe von solch einer schweren Krise überschattet worden wie in diesem Jahr.
Immerhin: die weltgrößte Industrieschau (20. bis 24. April) hat die mit 6150 die Zahl ihrer Aussteller weitgehend stabil halten können. Aus der Region Nordschwarzwald sind fast 40 Firmen dabei. Ein Besuch in Hannover scheint für die meisten Unternehmen immer noch zur Pflicht zu zählen, um sich über Neuheiten zu informieren. Der Vorstandchef der Deutschen Messe, ist nach Jahren des Booms voll von der Krise erwischt worden. Hoffnung auf eine Wende gibt es nicht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel dürfte bei ihrem Messerundgang überwiegend auf verunsicherte Aussteller treffen, die derzeit nur „auf Sicht“ fahren – niemand weiß wann es wieder bergauf geht.

Sicherheit beim Arbeitseinsatz

Eine Nische hat die Remchinger Firma AFUSOFT besetzt: Wußten Sie eigentlich, dass Arbeitstrupps heutzutage oft nur aus einem einziger Person bestehen?

Der Kosten- und Zeitdruck und die dünne Personaldecke zwingend öffentliche Verwaltungen genau so wie die private Dienstleister immer öfter den „LOne Worker“ hinauszuschicken. Das betrifft den Waldarbeiter genauso wie den Jäger, den Schlepperfahrer genauso wie den Wartungs- techniker in der Wasserversorgung.
Meist geht das alles gut. Doch was ist, wenn trotz allen Sicherheits- vorkehrungen etwas Unerwartendes passiert?
Wie soll sich das einsame Unfallopfer an Orten bemerkbar machen, an denen das Handy nicht funktioniert?
AFUSOFT Kommunikationstechnik präsentiert auf der Hannover Messe eine preisgekrönte Problemlösung.
Schlagzeilen machte AFUSOFT im Vorjahr mit dem Regionalsieg Baden-Württemberg beim Europäischen Galileo Masters Contest. Das Sicherheitssystem sorgt für die sichere Datenübertragung aus unwegsamem Gelände. Es kombiniert modernste Satellitenkommunikation mit klassischer Funkübertragung.
Betätigt der Arbeiter seinen Notrufsender, so geht von dort ein Funksignal zu dem Satelliten –Transponter an seinem Begleitfahrzeug. Nebel Regen und dichter nasser Wald stellen dabei kein Hindernis dar. Der Satelliten- Transponter leitet das Signal über das AFUSOFT Security.WEB weiter hin bis zur Notrufzentrale. Das Satellitensystem steht lückenlos 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Der „Foot Print“ also die Ausleuchtzone reicht von Russland bis Portugal, von Norwegen bis Afrika. Selbst das abgeschiedenste Tal im Schwarzwald oder dem Bayrischen Wald ist aus dem Weltraum direkt erreichbar.
Damit ist der „Lone Worker“ nicht länger auf sich alleine gestellt.
AFUSOFT zeigt seine Produkte am Gemeinschaftsstand Baden Württemberg, wo insgesamt 8 Firmen aus der Region Nordschwarzwald ausstellen.
Pforzheimer Zeitung 17.4.2009

AFUSOFT
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